Opa Harry meint:
                                              

Opa Harry ist ein Unikum. Er ist Kioskbesitzer seit 50 Jahren und natürlich bestens informiert über das Weltgeschehen.
Kaum eine Spezies wie diese hat das Ohr so an der Wand der Mitbewohner oder, wie er sie nennt, Mitleidenden der Stadt.
Sein Motto: Gott weiß alles, Opa Harry weiß, warum es so ist.

Hier erscheint regelmäßig seine Essenz des täglich Gehörten und Gelesenen an seiner "intellektuellen Quelle" in gemäßigter, aber dennoch scharfer Form,
versehen mit seiner ganz eigenen Interpretation - manchmal richtig philosophisch, zynisch, bissig, aber nie wirklich böse.
 Sozusagen mit Vox populi - des Volkes Stimme.

Heute seine Meinung zu Italien und Europa...


Italien mag Europa nicht wirklich.

Das wissen wir spätestens, seit Don Bungabunga das Land so richtig gespalten hat. Der kleinwüchsige Berufs-Stronzo vom Caligula  del sud legte sich mit jedem an, der nicht zu seinen Bunga-Partys kam. Ob Schulz, der deutsche Breitband-Versager (General-Dilletant) oder die Polizei, alle bekamen seine Grinse-Attacken und Verbal-Kungfu zu spüren, er war ja gut geschützt.

Aber Italien besteht ja nicht nur aus Giftzwergen in Protzvillen, sondern hat schon lange andere Waffen entwickelt, sich unliebsamer Nachbarn zu erwehren, ganz ohne Bumbum und Beretta..

1) Das Speiseeis, eigentlich von den Chinesen erfunden, macht unsere Kinder adipös und träge.

2) Pizza und Pasta werden in ihrer Gefährlichkeit für die Gesundheit nur von dem Fast-Food* der U.S.A. übertroffen, und von deren     
    Präsidenten...


3) Der Wein gilt unter Kennern als "europäischer Schädelspalter", oder Leberschredder, den man höchstens Feinden anbietet.

4) Parmaschinken lässt sich locker durch spanischen Serrano pata negra ersetzen, also auch kein Argument.

Jetzt kommt mir nicht mit Verdi, Stradivari und Pavarotti -  die waren alle uneinholbar gut, sind aber leider ein bisschen tot, sie kommen als Ausgleich in der Rechnung nicht zum Tragen.

Und jetzt kommen auch noch die letzten Unbelehrbaren aus den geschichtlichen Mülltonnen, wie das Krümelmonster, und melden Bedarf an, das Land zu regieren und aus dem Euro auszusteigen. Hat ja bisher Gottseidank nicht geklappt...

Da muss man sich nicht wundern, wenn solche Genaral-Nullen wie Oettinges Günterle, emigriert aus dem Schwabenländle, sich kritisch äußern. Man darf sich gar nicht vorstellen, wie der Sprachkünstler (Erfinder des Denglisch) sich in seinem vermeintlichen D-Italienisch ausgedrückt hätte: Etwa so? "Hallöle, Stronzo - musse du nisch denke, sind mir gefalle von die Dach auf die Koopfe..." oder so ähnlich.

Heiligs Fläschle, hat das Ginterle halt wieder mal versucht, ausländisch zu reden... das tut er doch schon, wenn er Deutsch versucht. Der Mann kann halt nix, ausser schwäbisch....liebs Herrgettle, gib ihm die Klugkeit, sein Maul zu halten... ein Teller voll Maultaschen hilft bestimmt... Klar ist es eine Grappa-Idee, aus dem Euro auszutreten, aber man muss schon wissen, wie man die Kritik rüber bringt  Dazu haben wir in Europa genügend Verbal-Akrobaten, die das besser können..





Seine bisherigen Beiträge zum "Europäischen Zusammen" sind so wertvoll wie ein Besen in der Sahara...


*   Fast  Food =  man kann es  fast Essen nennen...


     Übrigens: Auffällig ist die Dominanz des Buchstaben "P" im italienischen Lebensmittel-Lexikon:


Pasta - Pizza - Parmesan - Penne - Polenta - Prosciuto di Parma - Pesto - Pecorino - 

Panettone - Panini - Peperonata - Panna cotta








       Auch seltsam: Alle erregen sich über die vielen illegalen Einwanderer, die aus reinem Drang zum Überleben zu uns kommen.
      Als am 3.Oktober 1990 fast 16,5 Mio. Menschen in Deutschland aus dem Osten eingefallen sind, haben alle gejubelt- ist das Logik?